Der neue Tier-Erlebnispfad entlang des Wendelinusrundweges in St. Wendel bietet eine großartige Möglichkeit, die heimische Tierwelt auf eine spielerische und lehrreiche Weise zu entdecken. Es ist besonders schön, dass der Weg barrierefrei gestaltet ist, um auch Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, daran teilzunehmen.
Es ist ein neuer Lernort entstanden, an dem unsere heimischen Tiere entdeckt werden kann. Auf dem insgesamt 5.2 km langen Rundweg wurden insgesamt 20 lebensgroß gestaltete Tiersilhouetten aus Metall aufgebaut und teilweise etwas versteckt, welche von den kleinen und großen Entdeckern gefunden und auf einer Karte eingetragen werden können. Hierzu findet man am Startpunkt auf der Infotafel einen passenden Flyer, der als Hilfestellung und Überblick dient. Für die Kleinsten besteht die Möglichkeit die gefundenen Tiere anzukreuzen und die etwas größeren Kinder, die bereits schreiben können, können zusätzlich auch noch den Namen des Tieres eingetragen, wenn man ihn denn weiß. Folgende Tiere können vor Ort entdeckt werden: Kauz, Hase, Biber, Specht, Kröte, Wildschwein, Rotmilan, Eichhörnchen, Storch, Fledermaus, Biene, Ameise, Maus, Libelle, Fischreiher, Eidechse, Reh, Hirsch, Schmetterling und Fuchs. Die kleineren Tiere werden dahingehend etwas vergrößerst, sodass sie auch besser gesehen werden können.
Start- und Zielpunkt ist die große Infotafel auf dem Parkplatz direkt am Wendelinuspark. Dort sind auch die Flyer zu finden sein, die für die Dokumentation der gefundenen Tiere notwendig sind. Dann kann es auch schon losgehen. Die Herausforderung wird sein, alle Tiere zu finden und diese auch beim Namen zu nennen. Ob dies am Ende gelungen ist, zeigt dem Besucher die Ergebnis-/Lösungstafel (Rückseite der Starttafel). Dort sind alle Tiere entlang des Rundweges in der richtigen Reihenfolge dargestellt. Hat man noch nicht alle Tiere entdeckt oder konnte nicht alle Tiere bestimmen, ist der nächste Besuch schon vorgemerkt.
Gefördert wurde das Kleinprojekt mit einer Zuwendung in Höhe von 12.297,-Euro aus dem GAK Regionalbudet (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“).