Seit ihrer Gründung 1994 setzt sich die “KulturLandschaftsInitiative Sankt Wendeler Land e.V.” (KuLanI) erfolgreich für die Regionalentwicklung im Sankt Wendeler Land ein. Von Beginn an steht die zentrale Besonderheit des ländlichen Raums im Mittelpunkt der Arbeit, die zeitgemäße Nutzung der Drei Grundpotenziale: die natürlichen Ressourcen, das kulturelle Erbe und die örtliche Bevölkerung.
Dabei werden Drei Zielsetzungen verfolgt: ökonomische Ziele wie regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze, ökologische Ziele wie die regionlae Nachhaltigkeit sowie kulturelle Ziele wie die Förderung der regionalen Intentität. Kurz: das KULANI 3x3.
Nach einer informellen Anfangsphase von 1994 bis 2003 stehen nach dem Gewinn des LEADER-Konzeptwettbewerbs ab 2003 Finanzmittel des europäischen LEADER-Programms zur Verfügung. In drei Förderperioden kann die KuLanI mit überzeugenden lokalen Entwicklungsstrategien zahlreiche Projekte erfolgreich zum Wohle des Sankt Wendeler Landes umsetzen. Da sich die KuLanI 2022 mit der lokalen Entwicklungsstrategie “ KuLanI St. Wendeler Land - auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft” auch für die neue Periode bis 2027 die finanzielle Unterstützung für weitere Projekte gesichert hat, kann die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden.
KuLanI-GESCHICHTEN beleuchtet eindrucksvoll, was in den vergangenen Förderperioden erreicht wurde – und richtet gleichzeitig den Blick nach vorn. Aufbauend auf den bisherigen Entwicklungen zeigen die Geschichten auf, welche Chancen und Potenziale in der aktuellen Förderperiode stecken. Im Zentrum stehen dabei inspirierende Themen, herausragende Projekte und das engagierte Wirken lokaler Akteurinnen und Akteure, die mit ihren Ideen und Initiativen zur positiven Entwicklung der Region beitragen.
Heinrich Werth zählte zu den herausragenden Persönlichkeiten, die das Miteinander im Landkreis St. Wendel maßgeblich geprägt haben. Werner Feldkamp lernte ihn im Jahr 1990 kennen – dem Jahr, in dem Heinrich Werth zum Kreisjägermeister gewählt wurde. Mit seinem Amtsantritt begann eine Phase enger, vertrauensvoller und konstruktiver Zusammenarbeit zwischen der Jägerschaft und der Forstverwaltung – ein bemerkenswerter Erfolg, gerade angesichts der damals bestehenden Spannungen zwischen beiden Seiten.
Was diese Zusammenarbeit so besonders machte, war die gegenseitige Wertschätzung und die Bereitschaft, sachlich fundierte Argumente fair zu prüfen und anzuerkennen – ein Fundament, auf dem echtes Vertrauen wachsen konnte.
Im Folgenden werden prägende Etappen und persönliche Erinnerungen an diese erfolgreiche und menschlich bereichernde Zeit näher beleuchtet.
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